Der Trend zu Ponyfrisuren wiederholt sich: Friseure beobachten, dass immer mehr Kundinnen und Kunden ihre Gesichtsproportionen mithilfe eines Ponys radikal verändern möchten. Überraschenderweise feiern gleich mehrere Styles gleichzeitig ihr Comeback, und jeder wirkt anders: Mal ist ein weicher Pony gefragt, mal eine klare Linie, mal ein lässiger Look. Wenn Sie 2026 über ein Styling-Update nachdenken, werfen wir einen Blick auf die Optionen, die im Alltag tatsächlich angesagt sind und nicht nur auf den Laufstegen zu sehen sind.
Langer Curtain Bangs (Curtain-Pony)
Der Curtain Bangs ist wieder voll im Trend – ein weicher, langer Pony mit Seitenscheitel, der das Gesicht optisch schmaler wirken lässt und fast jeder Gesichtsform schmeichelt. Seit 2026 ist seine Beliebtheit deutlich gestiegen: Er ist in Werbekampagnen von Kosmetikmarken, in Fernsehsendungen und sogar bei Croupier an den Live-Tischen Schweizer Online Casino zu sehen.
Wenn Sie mit diesem Pony-Stil liebäugeln, achten Sie auf die Länge: Ideal ist ein Pony etwas unterhalb der Wangenknochen, damit er locker fällt und nicht ständig nachgebessert werden muss. Bitten Sie Ihren Friseur um einen leichten Stufenschnitt – das verleiht Bewegung und lässt den Pony nicht platt wirken. Ein weiterer Tipp: Der Curtain Bangs kommt am besten zur Geltung, wenn das Haar im Gesicht nicht zu stark gestylt wird. Ein leichter Conditioner-Spray oder eine Texturierungscreme sorgen für Geschmeidigkeit, die für einen natürlichen Look wichtig ist.
Gerader, grafischer Pony
Der grafische Pony feiert 2026 sein Comeback in zwei Varianten: ultrakurz und klassisch bis zu den Augenbrauen. Die ultrakurze Variante ist ideal für alle, die ihrem Look mehr Charakter verleihen möchten – sie betont die Augenbrauen, öffnet den Blick und macht selbst einen einfachen Dutt zu einer stylischen Frisur.
Die klassische Variante passt besonders gut zu ovalen oder länglichen Gesichtsformen – sie harmonisiert die Proportionen und verleiht den Gesichtszügen mehr Ausdruck. Wichtig: Ein solcher Pony erfordert einen gleichmäßigen Schnitt und sorgfältige Pflege, sonst geht der Effekt verloren. Besprechen Sie vor der Entscheidung mit Ihrem Friseur die Haardicke und Wuchsrichtung – davon hängt ab, wie gerade der Pony im Alltag fällt.
Voluminöser 70er-Jahre-Pony
Dieser Pony ist nach wie vor beliebt, da er Volumen verleiht, ohne aufwendiges Styling zu erfordern. Der leichte Ansatz, der sanfte Fall und die flexible Verarbeitung machen ihn zur idealen Wahl für alle, die einen natürlichen Look bevorzugen.
Bei glattem Haar empfiehlt sich ein leichter Stufenschnitt – sonst wirkt der Pony platt. Besonders gut kommt er bei welligem Haar zur Geltung: Die natürliche Textur sorgt für Bewegung, und die Form bleibt luftig. Eine gute Option, wenn Sie Ihrem Look mehr Dynamik verleihen möchten, ohne die Haarlänge zu verändern.
Micro-Pony (Baby-Pony)
Ein kurzer, markanter Pony, der dank des Trends zu klaren Linien und geometrischen Silhouetten 2026 sein Comeback feiert. Er verkürzt das Gesicht optisch und passt daher besonders gut zu zierlichen Gesichtszügen.
Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, sich einen Micro-Pony zuzulegen, probieren Sie zunächst eine längere Variante. Diese kann hochgesteckt oder zur Seite gelegt werden. Mit dem richtigen Haarschnitt wächst er wunderschön heraus und entwickelt sich zu einem weichen, leicht verkürzten Pony. Diese Variante eignet sich für alle, die keinen radikalen Schnitt wagen und den Look lieber schrittweise ausprobieren möchten.
Welcher Haarschnitt passt zu wem? – Ein kurzer Überblick
Wir haben für Sie eine praktische Übersicht zusammengestellt, die Sie sich vor der Anmeldung zum Masterkurs ansehen können:
Geeignet für ein ovales Gesicht:
- Curtain-Pony
- Mikro-Pony
- Grafische, gerade Linien
Geeignet für ein rundes Gesicht:
- Längerer Curtain-Pony
- Volle 70er-Jahre-Frisur
Geeignet für ein eckiges Gesicht:
- Weiche, fransige Varianten
- Lange, asymmetrische Linien
Für eine hohe Stirn:
- Klassischer Direktschnitt
- Diver 70er-Jahre-Pony
